Motivierte Verzerrungen bei der Rezeption empirischer Forschungsbefunde (II): Mechanismen und Konsequenzen

Sozialpsychologie, Differentielle Psychologie

Einleitung: Personen werden häufig mit wissenschaftlichen Informationen konfrontiert, die für sie persönlich relevant und bedeutsam sind. Dies trifft zum Beispiel dann zu, wenn Forschungsbefunde moralische Überzeugungen berühren. Denken Sie beispielsweise an die Forschungsfrage, ob die Todesstrafe eine abschreckende Wirkung auf Kriminelle hat. Das Thema Todesstrafe berührt die moralische Überzeugung „es ist falsch einen Menschen zu töten“. In ähnlicher Weise berührt auch das Thema gewalthaltige Medien für manche Personen die moralische Überzeugung der Gewaltfreiheit. Forschungsbefunde können aber auch relevant für eine soziale Gruppe sein, der man sich zugehörig fühlt. Die Forschung zu den gesundheitlichen und ökologischen Folgen einer vegetarischen Ernährung ist beispielsweise für Vegetarier und Vegetarierinnen besonders relevant. In ähnlicher Weise sind Forschungsbefunde zur Wirksamkeit von Psychotherapie relevant für Personen, die sich der Gruppe der Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen zugehörig fühlen. Das Projekt stellt daher die Frage, welche Konsequenzen es hat, wenn Forschungsbefunde relevant für eine soziale Gruppe oder die moralischen Überzeugungen von Personen sind und wann und warum sich moralische Überzeugungen und die gefühlte Zugehörigkeit („Identifikation“) zu einer Gruppe auf den Umgang mit und die Kommunikation über Forschungsbefunde auswirkt.

Bisherige Erkenntnisse: In der vergangenen Projektphase wurde diese Forschungsfrage am Beispiel der Debatte um gewalthaltige Videospiele untersucht. Hierbei handelt es sich um ein Thema mit hoher gesellschaftlicher Bedeutung, das von vielen verschiedenen Akteuren (z.B.: Spieleindustrie, Politiker, Eltern, Medien, Videospieler) häufig äußert kontrovers diskutiert wird. Interessant macht die Gewaltspieledebatte weiterhin, dass Forschungsbefunde zur Schädlichkeit gewalthaltiger Videospiele relevant für die soziale Gruppe der Videospieler, sowie die moralische Überzeugung der Gewaltfreiheit bei Pazifisten (Personen denen Gewaltfreiheit „heilig“ ist) sind.
Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Konfrontation mit wissenschaftlichen Belegen für die Schädlichkeit von gewalthaltigen Videospielen von Videospielern als bedrohlich erlebt wird. Dies ist vor allem für jene Personen der Fall, die sich besonders stark der Gruppe der Videospieler zugehörig fühlen („hochidentifizierte Videospieler“). Zudem führte eine hohe Identifikation mit der Gruppe der Videospieler zu einer kritischen Bewertung von wissenschaftlichen Belegen, die eine Schädlichkeit gewalthaltiger Videospiele nachweisen. Hochidentifizierte Videospieler fühlen sich durch die Forschung stigmatisiert und ärgern sich über die Forschung, was zu einer kritischen Bewertung führt. Auch kritisieren hochidentifizierte Videospieler nicht nur eine einzelne Studie, sondern den gesamten Forschungsbereich, der sich mit der Wirkung gewalthaltiger Videospiele beschäftigt. In Bezug auf moralische Überzeugungen konnte gezeigt werden, dass Gewalt in Videospielen vor allem von Pazifisten als Bedrohung wahrgenommen wird. Eine solche Wertebedrohung führt bei stark pazifistischen Personen zu Voreingenommenheit im Umgang mit Forschungsbefunden zur Wirkung von Videospielgewalt. Voreingenommenheit bedeutet hier, dass Forschungsbefunde, die auf eine Schädlichkeit von gewalthaltigen Videospielen hindeuten, als wertvoller und wichtiger eingeschätzt werden als Schädlichkeits-widerlegende Forschungsbefunde und dass sie gezielt nach mehr Schädlichkeits-bestätigenden als Schädlichkeits-widerlegenden Forschungsbefunden suchen, wenn sie sich zu dem Thema informieren.

Ziele: In der aktuelle Förderphase soll getestet werden, (1) ob sich die Befunde auch auf andere Anwendungsgebiete übertragen lassen (z.B. auf die Debatte über genmanipulierte Nahrungsmittel oder die Wirksamkeit von Psychotherapie), (2) was die zugrundeliegenden psychologischen Prozesse sind, mit denen man die Befunde erklären kann und (3) welche Verhaltenskonsequenzen sich daraus ergeben. In Bezug auf die zugrundeliegenden psychologischen Prozesse wird untersucht, ob die negative Bewertung von für bestimmte Gruppen bedrohlichen Forschungsbefunden darauf zurückgeführt werden kann, dass hochidentifizierte Gruppenmitglieder solche Befunde anders lesen als niedrigidentifizierte Gruppenmitglieder. Beispielweise könnten hochidentifizierte Gruppenmitglieder stärker nach Fehlern in Studien suchen als niedrigidentifizierte Gruppenmitglieder. Als mögliche zugrundeliegende Motivation hinter den Effekten einer Bedrohung moralischer Überzeugungen wird untersucht, ob Personen das Ziel haben, die moralische Ordnung in der Gesellschaft oder ihr Selbstbild als guter und moralischer Mensch aufrechtzuerhalten.

Eine weitere interessante Fragestellung ist, welche konkreten Verhaltenskonsequenzen sich aus den gefundenen Effekten ergeben. So soll beispielsweise untersucht werden, ob „Shitstorms“ im Internet die Konsequenz einer bedrohten Gruppenzugehörigkeit sein können. Weiterhin soll untersucht werden, ob Personen nach der Bedrohung einer moralischen Überzeugung die Kommunikation über Forschungsbefunde im Internet nutzen, um andere Personen davon zu überzeugen, dass die moralische Überzeugung wichtig ist und geschützt werden sollte.

Projektbezogene Publikationen:

Nauroth, P., Gollwitzer, M., Kozuchowski, H., Bender, J. & Rothmund, T. (2016). The effects of social identity threat and social identity affirmation on laypersons’ perception of scientists. Accepted for publication in Public Understanding of Science.

Rothmund, T., Gollwitzer, M., Bender, J. & Klimmt, C. (2015). Short- and long-term effects of virtual violence on interpersonal trust. Media Psychology, 18, 106-133. doi: 10.1080/15213269.2013.841526

Rothmund, T., Bender, J., Nauroth, P. & Gollwitzer, M. (2015). Public concerns about violent video games are moral concerns – How moral threat can make pacifists susceptible to scientific and political claims against violent video games. European Journal of Social Psychology, 45, 769–783.  doi: 10.1002/ejsp.2125

Nauroth, P., Gollwitzer, M., Bender, J. & Rothmund, T. (2015). Social identity threat motivates science-discrediting online comments. PLoS ONE, 10, e0117476 doi: 10.1371/journal.pone.0117476

Nauroth, P., Gollwitzer, M., Bender, J. & Rothmund, T. (2014). Gamers against science: The case of the violent video games debate. European Journal of Social Psychology, 44, 104-116. doi: 10.1002/ejsp.1998

Nauroth, P., Bender, J., Rothmund, T. & Gollwitzer, M. (2014). Die „Killerspiele“-Diskussion: Wie die Forschung zur Wirkung gewalthaltiger Bildschirmspiele in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. In T. Porsch & S. Pieschl (Hrsg.), Neue Medien und deren Schatten (S. 81-100). Göttingen: Hogrefe.

Maier, M., Rothmund, T., Retzbach, A., Otto, L. & Besley, J. (2014). Informal learning through science media usage. Educational Psychologist, 49(2), 86-103. doi: 10.1080/00461520.2014.916215

Gollwitzer, M., Rothmund, T., Klimmt, C., Nauroth, P. & Bender, J. (2014). Gründe und Konsequenzen einer verzerrten Darstellung und Wahrnehmung sozialwissenschaftlicher Forschungsbefunde: Das Beispiel der „Killerspiele-Debatte“. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 17, 101-117. doi: 10.1007/s11618-014-0511-8

Sjöström, A., Sowka, A., Gollwitzer, M., Klimmt, C., & Rothmund, T. (2013). Exploring audience judgments of social science in media discourse: The case of the violent video games debate. Journal of Media Psychology: Theories, Methods, and Applications, 25, 27–38.

Bender, J., Rothmund, T. & Gollwitzer, M. (2013). Biased estimation of violent video game effects on aggression: Contributing factors and boundary conditions. Societies, 3, 383-398. doi:10.3390/soc3040383

Kongressbeiträge:

Nauroth, P., Gollwitzer, M., Bender, J. & Rothmund, T. (2015). Das kann ja nicht sein, so einer bin ich nicht: Glauben Computerspieler, was die Forschung über sie herausfindet? Vortrag auf der Abschlusstagung SPP1409 “Wissenschaft und Öffentlichkeit”, 29. September  – 01. Oktober in Münster.

Gollwitzer, M. (2015). Motivierte Wissenschaftsrezeption bei wissenschaftlichen Laien. Arbeitsgruppe auf der 15. Tagung der Fachgruppe Sozialpsychologie (FGSP), 06.-09. September in Potsdam. Auflistung der Einzelbeiträge:

Gollwitzer, M., & Nauroth, P. (2015). Soziale Identitätsbedrohung erklärt negative Einstellungen gegenüber und einen destruktiven Umgang mit Wissenschaft.

Bender, J., Rothmund, T., Nauroth, P., & Gollwitzer, M. (2015). Environmental values shape environmental behaviour if they are threatened in the situation and central to the self-concept. Vortrag auf der 11th Biennial Conference on Environmental Psychology, 24.-26. August in Groningen.

Gollwitzer, M. & Nauroth, P. (2015). Gamers against science: Social identity threat motivates the devaluation of science and triggers science-discrediting online comments. Vortrag auf dem Annual Meeting of the International Society of Political Psychology (ISPP), 03.-06. Juli in San Diego.

Bender, J., Rothmund, T., Nauroth, P., & Gollwitzer, M. (2015). Bedrohung von Werten, Wert-Zentralität und politisches Verhalten – Die Debatte um gentechnisch veränderte Lebensmittel. Vortrag auf dem Small Group Meeting zum Themenkomplex „Bedrohung & Moral“, 12.-13. März in Kassel.

Rothmund, T. (2015). Concerns about violent video games – Perspectives from psychological science in Germany. Vortrag auf dem International Workshop „Cultures of Video Game Concern – in international comparison“, 23.-24. Januar in Bochum.

Nauroth, P., Gollwitzer, M., Bender, J. & Rothmund, T. (2015). Group-based motivated science reception. Vortrag auf dem Workshop “Motivated Science Reception”, 14.-16. Januar in Annweiler.

Bender, J., Rothmund, T., Nauroth, P., & Gollwitzer, M. (2015). Motivated Science Reception as a Reaction to Moral Threat. Vortrag auf dem Workshop „Motivated Science Reception“, 14.-16. Januar in Annweiler.

Rothmund, T. (2014). The violent video games debate – Media effects research and its public understanding. Eingeladener Vortrag beim XIX Workshop Aggression, 20.-22. November in Berlin.

Nauroth, P. & Gollwitzer, M (2014). Posting against science – The case of the violent video games debate. Vortrag auf dem 17th General Meeting of the European Association of Social Psychology, 09.-12. Juli in Amsterdam.

Bender, J., Rothmund, T., Nauroth, P., & Gollwitzer, M. (2014). Biased Information Processing of Scientific Evidence on Moral Issues: The Violent Video Games Debate. Vortrag auf dem 17th General Meeting of the European Association of Social Psychology, 09.-12. Juli in Amsterdam.

Nauroth, P. & Gollwitzer, M (2014). When science stigmatizes: Collective action against perceived stigmatization by social science research.  Vortrag auf der 15th Biennial Conference of the International Society for Justice Research, 19.-22. Juni in New York.

Bender, J., Rothmund, T., Nauroth, P., & Gollwitzer, M. (2014). Motivated processing of social science research: How threatening basic moral values promotes value-reaffirming behavior. Vortrag auf der 15th Biennial Conference of the International Society for Justice Research, 19.-22. Juni in New York.

Rothmund, T, Gollwitzer, M., Bender, J., & Klimmt, C. (2014). Short- and long-term effects of video game violence on interpersonal trust. Vortrag auf der 64th Annual Conference of the International Communication Association, 22.-26. Mai in Seattle.

Nauroth, P. & Gollwitzer, M. (2014). Action against science – The case of the violent video games debate. Vortrag auf der Doktorandenschule des SPP 1409 “Science and the Public”, 16. Mai in Marburg.

Bender, J. & Rothmund, T. (2014). Effects of moral value threat and value-centrality on biased evaluation of scientific evidence and science crediting/discrediting online comments: a cognitive or motivational process? Vortrag auf der Doktorandenschule des SPP 1409 „Science and the Public“, 16. Mai in Marburg.

Nauroth, P. & Gollwitzer, M. (2013). Gamers against science: Die Rolle sozialer Identitätsbedrohung bei der Rezeption empirischer Forschungsbefunde. Vortrag auf der Tagung Kognition und Kooperation: Überzeugungen in Gehirn und Gesellschaft, 14.-15. November in Tübingen.

Bender, J., & Rothmund, T. (2013). Bedrohung moralischer Wertüberzeugungen und kritische Kommunikation über Forschung. Vortrag auf der 12. Arbeitstagung der Fachgruppe Differentielle Psychologie, Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik, 23.-25. September in Greifswald.

Bender, J., & Rothmund, T. (2013). Forschungskritische Kommunikation als Reaktion auf moralische Wertebedrohung. Poster auf der 14. Tagung der Fachgruppe Sozialpsychologie, 01.-04. September in Hagen.

Rothmund, T. & Bender, J, (2013). How value threat can make pacifists oppose violent video games – Basic and applied research perspectives in political psychology. Vortrag auf der 14. Tagung der Fachgruppe Sozialpsychologie, 01.-04. September in Hagen.

Bender, J. (2013). Sacred Values and Biased Information Processing. Vortrag auf dem SoDoc-Workshop, 21.-23. Juni in Köln.

Rothmund, T. & Bender, J, (2013). How value threat can make pacifists oppose violent video games. Poster bei dem Small Group Meetings „Social Determinants and Consequences of Threat“ der EASP, 17.-18. Juni in Berlin.

Nauroth, P. & Gollwitzer, M. (2013). Gamers against science: Empirical research on violent video games as social identity threat. Vortrag auf dem EASP Medium Size Meeting “Intergroup conflict: The cognitive, emotional, and behavioral consequences of communication”, 27.-30. Juni in Soesterberg.

Bender, J. (2013). Geschützte Werte und selektive Informationsverarbeitung. Vortrag auf dem 10. Doktorandenworkshop der Fachgruppe Differentielle Psychologie, Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik, 07.-10. April in Landau.

Nauroth, P., & Gollwitzer, M. (2013). The role of social identification in the reception of empirical research findings in video games players. Vortrag auf der Tagung experimentell arbeitender Psychologen, 24.-27. März in Wien.

Bender, J., & Rothmund, T. (2013). Effects of moral convictions on biased information processing and political engagement: The case of the violent video games debate. Poster auf der Preconference “Justice and Morality” of the 14th Annual Meeting of the Society for Personality and Social Psychology, 17. Januar in New Orleans, USA.

Nauroth, P., & Gollwitzer, M. (2013). The role of social identification in the reception of empirical research findings in video games players. Poster auf der Preconference “Attitudes” of the 14th Annual Meeting of the Society for Personality and Social Psychology, 17. Januar in New Orleans, USA.

Bender, J., & Rothmund, T. (2013). Effects of moral convictions on biased information processing and political engagement: The case of the violent video games debate. Poster auf dem 14th Annual Meeting of the Society for Personality and Social Psychology, 17.-19. Januar in New Orleans, USA.

Nauroth, P., & Gollwitzer, M. (2013). The role of social identification in the reception of empirical research findings in video games players. Poster auf dem 14th Annual Meeting of the Society for Personality and Social Psychology, 17.-19. Januar in New Orleans, USA.

Rothmund, T.,& Gollwitzer, M. (2012). Motivierte Informationsverarbeitung. Arbeitsgruppe auf dem 48. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs), 23.-27. September in Bielefeld. Auflistung der Einzelbeiträge:

Thomas, N., Baumert, A., & Schmitt, M. (2012) Differentielle Erinnerung gerechtigkeitsthematischer Information in Abhängigkeit vom motivationalen Zustand?

Mojzisch, A.,& Schulz-Hard, S. (2012). Geschlechtsspezifische Effekte bei konfirmatorischer Informationssuche unter Stress.

Nauroth, P., & Gollwitzer, M. (2012). Die Rolle von sozialer Identität und Stigmatisierung bei der Rezeption empirischer Forschungsbefunde in Videospielern.

Bender, J., & Rothmund, T. (2012). Der Einfluss moralischer Überzeugungen auf die Rezeption empirischer Forschungsbefunde zur Wirkung gewalthaltiger Bildschirmspiele.

Bender, J., & Rothmund, T. (2012). Effects of moral convictions on selective information processing: The case of the violent video games debate. Vortrag auf der 14th Biennial Conference of the International Society for Justice Research (ISJR), 09.-12. September in Tel Aviv.

Bender, J., & Rothmund, T. (2012). Selective exposure to science information and political engagement: The case of the violent video games debate. Vortrag auf dem Workshop „The internet as a source of science information“ des SPP 1409 „Science and the Public“, 08.-09. November in Mülheim an der Ruhr.

Nauroth, P., & Gollwitzer, M. (2012). The role of social identity and stigmatization in the reception of empirical research findings in video game players. Vortrag auf dem SoDoc-Workshop, 31. Mai – 3. Juni in Würzburg.

Nauroth, P., & Gollwitzer, M. (2012). The role of social identity and stigmatization in the reception of empirical research findings in video game players. Vortrag auf der Doktorandenschule des SPP 1409 „Science and the Public“, 22.-23. Mai in Kassel.

Bender, J. & Rothmund, T. (2012). The effects of moral values on the reception of scientific evidence: The case of the violent video games debate. Vortrag auf der Doktorandenschule des SPP 1409 „Science and the Public“, 22.-23. Mai in Kassel.

Antragsteller 1
Prof. Dr. Mario Gollwitzer
Philipps-Universität Marburg
Fachbereich 04 – Psychologie
AG Psychologische Methodenlehre
Gutenbergstraße 18
35032 Marburg
Tel.: +49 6421 2823669
mario.gollwitzer@staff.uni-marburg.de
Website
Forschungsschwerpunkte/-interessen:
Soziale und individuelle Funktionen von Rache, Strafe und Vergeltung
Ungerechtigkeitssensibilität und unmoralisches Verhalten
Evaluation primär-präventiver Maßnahmen zur Steigerung der sozialen Kompetenz von Kindern und Jugendlichen
Wirkungen gewalthaltiger Computerspiele
Science Communication
Veränderungsmessung

Antragsteller 2
Jun. Prof. Dr. Tobias Rothmund
Universität Koblenz-Landau
Fachbereich 8: Psychologie
Fortstraße 7
76829 Landau (Pfalz)
Tel.: +49 6341 28031304
rothmund@uni-landau.de
Website
Forschungsschwerpunkte/-interessen
Politische Psychologie (z.B. politische Dispositionen und Ideologien, psychologische Reaktionen auf Normbrüche und Ungerechtigkeitserleben in der Politik)
Medien- und Kommunikationspsychologie (z.B. psychologische Wirkungen von Kooperation und Kompetition in Videospielen, Wissenschaftskommunikation)
Sozial- und Persönlichkeitspsychologie (z.B. moralische Dispositionen und Informationsverarbeitung, Stabilität und Variabilität von Dispositionen)

Mitarbeiter 1
Jens Bender
Universität Koblenz-Landau
Fachbereich 8: Psychologie
Fortstraße 7
76829 Landau
Tel.: +49 6341 28031497
bender@uni-landau.de
Website
Forschungsschwerpunkte/-interessen
Selektive Informationsverarbeitung
Moralische Werte und Überzeugungen
Wissenschaftskommunikation
Wirkung gewalthaltiger Bildschirmspiele

Mitarbeiter 2
Peter Nauroth
Philipps-Universität Marburg
Fachbereich Psychologie
AG Psychologische Methodenlehre
Gutenbergstraße 18
35032 Marburg
Tel.: +49 6421 2823616
peter.nauroth@uni-marburg.de
Website
Forschungsschwerpunkte/-interessen
Wissenschaftskommunikation
Soziale Identität
Stigmatisierung


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